Eine Reihe der restriktiven Maßnahmen, die die EU gegen Russland ergriffen hat, haben direkte Auswirkungen auf Projekte unter Horizont 2020 und Horizont Europa. Die Europäische Kommission hat Hinweise und externe Leitlinien zu Auswirkungen der Maßnahmen gegen Russland in einer aktualisierten FAQ zusammengefasst.
Konkret hat die EU beschlossen, russische öffentliche Einrichtungen, die sich mit mehr als 50 Prozent im öffentlichen Eigentum befinden, ausdrücklich von allen Formen der Unterstützung auszuschließen, was auch für die EU-Grants gilt. Daneben gibt es eine Liste von Personen und Einrichtungen, deren Vermögenswerte eingefroren sind. Weitere Maßnahmen verbieten für bestimmte Sektoren (wie zum Beispiel Luft- und Raumfahrtindustrie, Dual-Use-Technologie) die Zusammenarbeit mit russischen Einrichtungen.
In den Hinweisen werden Informationen zu den praktischen Auswirkungen der restriktiven Maßnahmen für noch zu unterzeichnende Finanzhilfevereinbarungen, bereits laufende Projekte und zu Sonderfällen zusammengefasst.
Zu den externen Hinweisen