Am 20. Dezember 2024 bestätigten die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und die Präsidentin der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Viola Amherd, den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen über ein umfassendes Abkommen zur Vertiefung der bilateralen Beziehungen zwischen der EU und der Schweiz. Dieses Paket umfasst die Programme Horizont Europa, Euratom, Digital Europe (DEP) und die Forschungsinfrastruktur ITER sowie Erasmus+.
Die Schweiz soll ab 2025 vollständig in Horizont Europa, Digital Europe und Euratom eingebunden werden, vorbehaltlich der Unterzeichnung und Validierung des entsprechenden Abkommens durch beide Seiten. Übergangsregelungen ermöglichen es schweizerischen Antragstellenden jedoch bereits ab Anfang 2025, an den Ausschreibungen des 2025er Programmjahres der Programme teilzunehmen. Die Beteiligung an ITER ist ab 2026 und an Erasmus+ ab 2027 vorgesehen. Sollte das Abkommen nicht ratifiziert werden, sieht eine Auflösungsklausel die Beendigung der Assoziierung vor.
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